Samstag, 8. Februar 2014

Ab nach San Juan

Gestern starteten wir morgens leicht besorgt, das Wetter könnte sich wieder verschlechtern: es war kühl und bewölkt. Da wir wirklich nicht wussten, was uns erwartet, sind wir erst mal eine Runde im Pool schwimmen - eine kleine. Der Pool war Net, aber nicht besonders groß. Und das Wasser war schon kühl!



Danach gingen wir zum Frühstück, und es zeigte sich, dass der Wettergott es gut mit uns meinte: Sonne, Wärme, und dazu ein üppiges Frühstück. Herrlich!

Wir brachen auf und kamen in Villa Dolores an einem großen Friedhof vorbei - erst mal anhalten und Fotos für Nicos Bekannten machen, der eine Lehre als Steinmetz macht und darum gebeten hatte.



Wir führen weiter durch die Provinz San Luis. Das Wetter wär dann endgültig auf unserer Seite: die Klimaanlage rödelte, und draußen waren an die 35 Grad. Nico wollte schon immer eine Estancia anschauen, und so machten wir einen Abstecher zu einer, die den vielversprechenden Namen Bella Vista hatte.



Nach einem endlosen Ritt durch einer wustenartigen Sandlandschaft kamen wir dort an und fanden - nichts. Jedenfalls nichts Aufregendes. Aber unterwegs sah es sehr hübsch aus!







Wir führen weiter in Richtung San Juan, einen anderen Weg als den ursprünglich vorgesehenen. Wir mussten tatsächlich durch die Wüste: ein Schild warnte, dass die nächste Tankstelle 186 km weit weg wäre.



Irgendwann schafften wir das und konnten wohlbehalten unseren Tank auffüllen. Die Landschaft wechselte von sandig zu salzig, wir waren in der Provinz San Juan angekommen. Kurz darauf die ersten Weingüter, und im Hintergrund die mächtige Silhouette der Anden. In Caucete machen wir eine kurze Pause, dann wären wir schon in San Juan.

Die Stadt ist ganz nett, aber nicht überragend schön. Die Parkplatzsituation angespannt, aber wir fanden in der brüllenden Nachmittagshitze (fast 40 Grad) ein günstiges Hotel mit Parkplatz - und Pool! Ok, der Pool war etwas mehr wie eine vergrößerte Badewanne, Abt es half ungemein, sich darin abzukühlen.




Abends machten wir eine Runde durch die Stadt. Es waren immer noch 30 Grad, aber die halbe Stadt war unterwegs! Wir gingen ein bisschen shoppen, konnten eine Hochzeit bestaunen und aßen einen Hotdog gegenüber dem Hotel.


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